(27.02.2024) Waldkindergarten Bad Schönborn II öffnet am 1. MärzIm neuen Waldkindergarten in der ehemaligen Jagdhütte Langenbrücken finden Kinder die Möglichkeit, die Jahreszeiten hautnah zu erleben und in einem weitläufigen, natürlichen Spielraum aufzuwachsen, im Ortsteil Langenbrücken:
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(15.02.2024) Naturkindergarten Eppelheim ist gestartetDer neue Naturkindergarten konnte starten. Noch sind Plätze frei.
(31.01.2024) Stabiler Betrieb in den Kindertagesstätten konnte 2023 weitgehend sichergestellt werdenDie letzten drei Jahre waren in den Kindertageseinrichtungen (Krippe und Kindergarten) sehr herausfordernd. Insbesondere der hohe Krankenstand in der Gesellschaft hat auch vor den Kitas nicht haltgemacht. Eltern mussten wegen kranker Kinder vermehrt zuhause bleiben bzw. unter Umständen auch noch Kita-Schließung aufgrund von Personalmangel mittragen. Die Kita sollte für Kinder und Eltern ein verlässlicher Ort sein. Daher lag das Augenmerk im Jahr 2023 vor allem darauf, die Kitas geöffnet zu halten und gleichzeitig die Kolleginnen und Kollegen vor Ort nicht zu überfordern.
Der Postillion e.V. musste mit Krankheitsquoten von teilweise 15% den Kita-Alltag organisieren. Aber auch die besseren Monate lagen deutlich über den 8%, die im Mindestpersonalschlüssel einer Kita eingerechnet sind. Im Jahr 2022 hatte der Verein bereits eine Fachkräfteoffensive gestartet und den Vertretungsdienst verstärkt. Über den Winter 2023 unterstützten darüber hinaus die Zusatzkräfte (Hauswirtschaftskräfte, PIA, FSJ) die Fachkräfte, gerade dann, wenn es eng wurde. So muss eine Kita lediglich dann geschlossen werden, wenn der gesamte Gruppendienst erkrankte und keine den Kindern bekannte Vertretungskraft zur Verfügung steht. Hier gab es eine Vereinbarung zwischen dem Gesamtelternbeirat und dem Verein, dass dann aus Gründen des Kinderschutzes die Einrichtung geschlossen wird. Dies war 2023 bei allen 69 Kitas mit 1.600 Plätzen des Postillion e.V. lediglich an 20 Tagen der Fall, was bei insgesamt ca. 1.600 Öffnungstagen deutlich weniger als ein Prozent darstellt. Frühere Schließungen gab es an 2% der Öffnungszeiten. Dies betraf die Randzeiten, das heißt die letzten ein zwei Stunden der Betreuungszeit, wenn ohnehin nur noch wenige Kinder in der Kita sind und einzelne Nachmittage. Daher waren die Auswirkungen für Kinder und Eltern insgesamt betrachtet nicht ganz so dramatisch. Das Ziel einer weitgehenden Stabilität konnte somit gewährleistet werden. Natürlich ist es nicht immer gelungen, eine Gruppendienststelle sofort zu besetzen. Dann ist aber der Vertretungsdienst eingesprungen. Die Bewerbungssituation ist nach wie vor angespannt, aber ausreichend.
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