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Betreuungszeiten |
Montag bis Freitag 07:30 bis 13:30 Uhr |
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Plätze | 20 |
Alter | 3 bis 6 Jahre |
Standort | Waldstraße 46, 76351 Linkenheim-Hochstetten |
Rettungspunkt | 49.1294361, 8.4376898 |
Kontakt | E-Mail: wakiga.linkenheim-hochstetten@postillion.org, Mobil: (0176) 12013-609 |
Leitung | Désirée Hoffmann (Erzieherin) |
Team | Laeticia Badayei (FSJ), Carolin Heger (Sonderpädagogin), Melanie Scholz (Erzieherin in Ausbildung) Das Team wird bei Krankheit und Urlaub durch unser Vertretungsteam unterstützt. |
Konzeption | als pdf-Dokument |
Schließtage |
2023: 22 Tage 02. bis 04. Januar, 22. Februar, 06. bis 14. April, 11. bis 12. Mai, 05. bis 09. Juni, 26. bis 28. Juli, 02. November, 27. bis 29. Dezember Die Einrichtungen sind grundsätzlich geschlossen an Wochenenden, Feiertagen in Baden-Württemberg und am 24. und 31. Dezember. |
Benutzungsordnung | als pdf-Dokument |
Entgelt / Elternbeiträge | als pdf-Dokument |
Ermäßigung | Um eine Geschwisterermäßigung zu beantragen, verwenden Sie bitte folgendes Formular. Für Kinder, die nicht im Betreuungsort wohnhaft sind, gilt grundsätzlich der Beitrag für 1-Kind-Familien.
Das Formular dient der Zuordnung in die je nach Familiengröße gestaffelten Beiträge und ist für jeden Betreuungsvertrag separat einzureichen.
Wird eine Ermäßigung im Laufe eines Monats beantragt, wird diese mit Wirkung des darauffolgenden Monats wirksam. |
Zuschuss | Ist über das Landratsamt einkommensabhängig möglich. |
Besonderheit | Diese Einrichtung ist eine Waldeinrichtung. Das heißt, die Kinder verbringen den ganzen Tag in der Natur. Außerdem stehen Bauwagen zur Verfügung. |
Anmeldung | Um sich anzumelden, nutzen Sie bitte das: Zentrale Vormerksystem der Gemeinde Linkenheim-Hochstetten. |
Formulare | Hier finden Sie weitere Informationen und Formulare. |
Sachbearbeitung Zentrale Anmeldestelle | Dina Lindner, E-Mail: kitaon@postillion.org, Telefon: (06220) 20230-73, Montag bis Donnerstag 07:30 bis 13:15 Uhr |
Auswärtige Kinder | Nein, wir können grundsätzlich nur Kinder mit Erstwohnsitz in der Kommune aufnehmen. |
Die letzten Wochen waren wieder geprägt von vielen kleinen Alltagserlebnissen. Wir waren oft im Wald unterwegs. Dabei konnten wir einmal sogar drei Rehe sehen, die einige Meter vor uns über den Weg gesprungen sind. Auf der Feenwiese konnten die Waldkinder auf einer großen gefrorenen Pfütze rutschen. Dabei stellten die Kinder fast schon ein wenig enttäuscht fest, dass die Sonne schon so viel Kraft hat, dass sie das Eis zum Schmelzen bringt. Aber das Spiel mit dem Eis-Matsche-Gemisch macht auch ganz viel Spaß. Wenn man die Handschuhe nicht mehr an den Händen braucht, kann man damit etwas Neues machen. So entstand bei einem Spaziergang ein Mandala aus Handschuhen. Unsere FSJ-Kraft konnte mit den Waldkindern das Projekt „Windlicht mit Schneemann“ beenden. Fast alle Waldkinder hatten ein leeres Glas mitgebracht und mit Fr. Badayei ein Windlicht daraus gestaltet. Stolz haben die Kinder ihre Windlichter mit nach Hause genommen.
Im Februar hatten wir an zwei Tagen Unterstützung von Herrn Zeißig aus dem Vertretungsteam. Er hat morgens das Gespräch von ein paar Jungs gehört, die sich zum Thema „Burg“ unterhalten haben. Sein Vorschlag dazu: „Wir könnten nach dem Frühstück eine Kletterburg bauen“. Diese Idee fanden alle Waldkinder klasse. So startete gut gestärkt nach dem Frühstück das Projekt „Wir bauen eine Burg“. Begeistert hat jedes Kind in irgendeiner Form zum Gelingen beigetragen. Manche waren Ideengeber, einige haben Schrauben und Werkzeug gereicht und einige Kinder haben mit vollem Einsatz aktiv mitgeholfen. Da wurde gesägt, geschraubt und gehämmert. Damit die Burg auch ganz sicher fertig wird, haben die Waldkinder sogar auf das geplante Picknick auf der Feenwiese verzichtet. Dieser Zusammenhalt wurde nach erfolgreichem Abschluss mit einem Picknick in der Kletter-Burg belohnt. Alle Waldkinder waren sich einig: „Das war ein schöner Tag und die Burg ist toll!“Auch auf diesem Weg noch einmal ein ganz herzliches, riesengroßes Dankeschön an Herrn Zeißig für die Idee und die Umsetzung!
Natürlich haben wir im Wald auch Fasching gefeiert. Los ging´s am Rosenmontag mit einem leckeren Frühstücksbuffet, welches die Eltern mitgebracht haben. Gut gestärkt, gingen wir in den Kreis und begannen das lustige treiben mit dem Spiel „wer an Fasching… ist, tritt ein“. Auch Eistanz und Zeitungstanz in verschiedenen Varianten fanden die Waldkinder sehr lustig. Auch für das Freispiel gab es noch genug Zeit und das macht verkleidet noch viel mehr Spaß, als in Alltagskleidung. Am Faschingsdienstag haben wir neben dem Freispiel auch noch ein paar lustige Gruppenspiele miteinander gespielt. Hier waren „Topfschlagen“ und „Brezel schnappen“ die großen Favoriten der Waldkinder.
Die ersten wärmeren Tage konnten wir nach Fasching auch schon genießen. Die ersten Mittagessen fanden schon im Freien statt und wir haben den ersten Schmetterling entdeckt! Auch die Vögel sind wieder in größerer Zahl an unseren Futterstellen. So konnten wir neben den Kohlmeisen, Amseln und Rotkehlchen auch wieder den Kleiber entdecken. Ein Buntspecht hat eine mögliche Nisthöhle auf unserem Gelände inspiziert. Er hat sich dann aber doch für einen anderen Platz entschieden.
Jetzt freuen sich die Waldkinder auf den Frühling.