Weinheim Kindergarten Fichtestraße

Betreuungs­zeiten Montag bis Freitag 07:45 bis 16:00 Uhr (Freitag bis 14:00 Uhr)
Plätze 15
Alter 3 bis 6 Jahre
Standort Fichtestraße 34, 69469 Weinheim
Nächste Haltestelle Mit der DB: Weinheim (Bergstraße), mit der Straßenbahn Weinheim Händelstraße
Kontakt E-Mail: kinderhaus.weinheim@postillion.org, Telefon: (06201) 184382
Leitung Claudia Rößler (Diplom-Sozialpädagogin)
Team Manuela Kuther (Erzieherin), Sarina Mathey (FSJ)
Das Team wird bei Krankheit und Urlaub durch unser Vertretungsteam unterstützt.
Konzeption als pdf-Dokument
Schließ­tage 2023: 26 Tage
02. bis 03. Januar, 06. April, 11. bis 12. Mai, 30. Mai bis 02. Juni, 26. bis 28. Juli, 21. August bis 01. September, 04. September, 27. bis 29. Dezember
Die Einrichtungen sind grundsätzlich geschlossen an Wochenenden, Feiertagen in Baden-Württemberg und am 24. und 31. Dezember.
Benutzungs­ordnung als pdf-Dokument
Entgelt / Elternbeiträgeals pdf-Dokument
Ermäßigung Um eine Geschwisterermäßigung zu beantragen, verwenden Sie bitte folgendes Formular. Für Kinder, die nicht im Betreuungsort wohnhaft sind, gilt grundsätzlich der Beitrag für 1-Kind-Familien. Das Formular dient der Zuordnung in die je nach Familiengröße gestaffelten Beiträge und ist für jeden Betreuungsvertrag separat einzureichen. Wird eine Ermäßigung im Laufe eines Monats beantragt, wird diese mit Wirkung des darauffolgenden Monats wirksam.
Zuschuss Ist über das Landratsamt einkommensabhängig möglich.
Besonderheit Das Kinderhaus ist in einer Dreizimmerwohnung untergebracht. Deshalb können lediglich 15 Kinder aufgenommen werden. Die Einrichtung entstammt einer Elterninitiative. Daher sind die Öffnungszeiten am Freitag eingeschränkt.
Anmeldung Um sich anzumelden, nutzen Sie bitte das Zentrale Vormerksystem der Stadt Weinheim.
Formulare Hier finden Sie weitere Informationen und Formulare.
Sach­bearbeitung Zentrale Anmeldestelle Dina Lindner, E-Mail: kitaon@postillion.org, Telefon: (06220) 20230-73, Montag bis Donnerstag 07:30 bis 13:15 Uhr
Auswärtige Kinder Nein, wir können grundsätzlich nur Kinder mit Erstwohnsitz in der Kommune aufnehmen.

Auszug aus dem aktuellen Newsletter

Bei uns im Kinderhaus sind neue Mitbewohner eingezogen. Sie tragen ein Häuschen auf dem Rücken und haben einen großen Hunger auf Salat, Melone und anderes Obst und Gemüse. Sie wohnen in einem Terrarium, welches nicht zu verwechseln ist mit einem Aquarium. Denn auch wenn sie es feucht mögen, ganz so nass darf es dann doch nicht sein. Neugierig? Dann lüften wir das Geheimnis, von dem Ihr Kind vielleicht auch schon zu Hause erzählt hat. Unsere neuen Mitbewohner sind afrikanische Riesenschnecken, auch bekannt als Achatschnecken. Es sind drei Stück, für die wir in einem gemeinsamen Morgenkreis auch schon Namen fanden. Die Kinder entschieden sich für die Namen: Opa, Meloni und unsere größte Schnecke trägt jetzt den Namen Fred. Auch Eier haben wir schon entdecken können, aus denen nach kurzer Zeit einige winzige Schneckchen schlüpften. Leider wurden sie von den großen Schnecken vernascht, aber so etwas ist in der Natur nun mal nicht ungewöhnlich. Mit der Entscheidung sich Tiere zu holen geht auch einher, die Verantwortung für diese zu übernehmen. Was bedeutet, das Terrarium zu säubern, den Schnecken etwas zu fressen zu geben und für eine angenehme Luftfeuchtigkeit zu sorgen. Das ist also auch Arbeit und die Kinder werden in diese mit einbezogen. Am Wochenende dürfen die Schnecken mit zu einer pädagogischen Fachkraft mit nach Hause gehen. Wir beobachten, wie Fred, Opa und Meloni kopfüber an der Terrariumscheibe kriechen und können sehen, wie sich ihr Fuß wellenartig bewegt.

Schnecken schwimmen eigentlich auf der von ihr produzierten Schleimschicht, weshalb sie auch über eine Messerschneide kriechen könnten. Die drei verputzen viel Obst und Gemüse und wer hätte gedacht, dass sie dazu viele winzig kleine Zähnchen in ihrem Maul haben, die ungefähr so hart wie Holz sind und aufgrund ihrer starken Abnutzung sich täglich mehrere Zahnreihen neu bilden?! Einige Kinder haben die Schnecken auch schon auf der Hand sitzen gehabt. Dazu mussten die Hände aber erst mit klarem Wasser abgewaschen und danach auch nicht abgetrocknet werden. Eine Schnecke auf der Hand zu haben – in dieser Größe – erfordert manchmal schon ein bisschen Mut und man muss stillhalten, damit sie nicht aus Versehen runterfällt. Es ist faszinierend sie so aus der Nähe sehen zu können und die Schnecken sehen sich dann neugierig um. Zusammen mit den pädagogischen Fachkräften wurde ein Gedicht und auch ein Lied zum Thema Schnecken gedichtet, welche die Kinder jetzt schon manchmal im Freispiel vor sich her singen. Im Flur wurde passend zum Thema, die Dekoration neugestaltet. Aus einer CD welche von den Kindern mit Schnipseln beklebt wurde, entstand nach und nach ein Schneckenhaus.

In unserer Waldwoche gab es auch dieses Jahr wieder viel zu erleben und zu entdecken: Gebastelte Eichhörnchen, welche sich versteckten und von den Kindern wiedergefunden werden mussten sorgten für viel Spaß, ebenso wie eine wilde Wasserschlacht mit unseren selbstgemachten Wasserbomben. die Kinder schmückten sich selbst mit Blütenblättern, die mit Hilfe von Vaseline kreativ auf die Haut geklebt wurden. Es fand eine kleine Wanderung durch die nahegelegenen Weinberge und Wald statt, welche auch zu einer Pause mit Picknick einlud. Mit Grüffelo-Burgern und Brezeln gestärkt wurde danach viel im Wald gespielt, geforscht und gebaut. Währenddessen fanden die Kinder auch einen Baumstamm, welcher sich wunderbar als Wippe eignete, aber er war auch ein wenig wild und warf so machen ab.