Hockenheim Krippe Albert-Einstein-Straße

Betreuungs­zeiten Montag bis Freitag 07:30 bis 16:30 Uhr
Montag bis Freitag 07:30 bis 13:30 Uhr
Plätze 30
Alter 0 bis 3 Jahre
Standort Albert-Einstein-Straße 41, 68766 Hockenheim
Nächste Haltestelle Hockenheim „Holzweg“ oder „Waldstraße / VFL“ Gehzeit jeweils drei Minuten Buslinie 731
Kontakt E-Mail: krippe.hockenheim.aes@postillion.org, Telefon: (06205 ) 2598340
Leitung Leah Ziegler (B.A. Kindheitspädagogik)
Team Marlen Arndt (Erzieherin), Elona Bici (Erzieherin in Ausbildung), Damaris Kammerer (Erzieherin), Edina Klein (Erzieherin), Bahar Öztas (Erzieherin), Wiam Salameh (Hauswirtschaftskraft), Diana-Tanja Stefani-Falk (B.A. Soziale Arbeit), Maurice Stegmann (FSJ), Sonja Walz (Erzieherin)
Das Team wird bei Krankheit und Urlaub durch unser Vertretungsteam unterstützt.
Konzeption als pdf-Dokument
Schließ­tage 2023: 26 Tage
05. Januar, 11. April, 11. bis 12. Mai, 05. bis 09. Juni, 26. bis 28. Juli, 28. August bis 08. September, 02. Oktober, 04. Oktober, 27. bis 29. Dezember
2024: 26 Tage
02. Januar, 28. März, 26. April, 29. bis 30. April, 27. bis 31. Mai, 25. bis 26. Juli, 12. bis 23. August, 02. Oktober, 04. Oktober, 23. bis 31. Dezember
Die Einrichtungen sind grundsätzlich geschlossen an Wochenenden, Feiertagen in Baden-Württemberg und am 24. und 31. Dezember.
Benutzungs­ordnung als pdf-Dokument
Entgelt / Elternbeiträgeals pdf-Dokument
Ermäßigung Um eine Geschwisterermäßigung zu beantragen, verwenden Sie bitte folgendes Formular. Für Kinder, die nicht im Betreuungsort wohnhaft sind, gilt grundsätzlich der Beitrag für 1-Kind-Familien. Das Formular dient der Zuordnung in die je nach Familiengröße gestaffelten Beiträge und ist für jeden Betreuungsvertrag separat einzureichen. Wird eine Ermäßigung im Laufe eines Monats beantragt, wird diese mit Wirkung des darauffolgenden Monats wirksam.
Zuschuss Ist über das Landratsamt einkommensabhängig möglich.
Anmeldung Um sich anzumelden, nutzen Sie bitte das Zentrale Vormerksystem der Stadt Hockenheim.
Formulare Hier finden Sie weitere Informationen und Formulare.
Sach­bearbeitung Zentrale Anmeldestelle Katharina Pelz, E-Mail: kitaon@postillion.org, Telefon: (06220) 20230-74, Montag bis Freitag 08:30 bis 14:30 Uhr
Auswärtige Kinder Nein, wir können grundsätzlich nur Kinder mit Erstwohnsitz in der Kommune aufnehmen.

Auszug aus dem aktuellen Newsletter

In den nächsten Newsletter Artikeln werden wir das Thema “Sinne” aufgreifen.

Eines der wichtigsten Sinne ist das Gehör.

Das Gehör bildet sich bei einem Baby als eines der ersten Sinne in der Schwangerschaft aus. Wenn es zur Welt gekommen ist, erkennt es die Stimmen der Eltern wieder, die es im Mutterleib gehört hat. Es lernt in den ersten Wochen schon Unterschiede in der Ton-höhe, Klangfarbe und im Sprechrhythmus. Das Kind begreift sehr schnell, ob Worte lie-bevoll, tröstend oder ärgerlich und ungehalten klingen. Daraus schließt es dann auf die Reaktion des Erwachsenen. In den ersten drei Jahren lernen Kinder das Hören richtig zu deuten und feiner wahrzunehmen, z.B. drehen sie ihren Kopf in die Richtung des Tones oder des Geräusches hin oder machen selbst mit dem Spielzeug Geräusche, um zu hören, wie das Spielzeug klingt.

Allerdings nehmen Kinder den Hörsinn in den ersten Jahren anders wahr als Erwachse-ne. Sie müssen erst lernen, diesen Sinn richtig und sicher zu gebrauchen. Deshalb ist es wichtig, den Kindern immer wieder Impulse in der Umgebung zu setzen („Hörreize“), damit sich die Hörfähigkeit weiterentwickelt. Der Hörsinn ist erst mit sechs Jahren voll ausgereift.

Im Krippenalltag begleiten wir deshalb all unser Tun mit Sprache. Wir singen und sprechen rhythmisch mit den Kindern im Morgenkreis und bewegen uns zu den Liedern, z.B. Namen nach Silben klatschen, Kniereiter, Lieder oder Fingerverse und sprachliche Spiel-begleitung im Freispiel bei kurzen Rollenspielen, wie z.B. das Kochen am Herd.

Zum einen beginnen die Kinder durch die Wiederholungen auf spielerische Weise zu sprechen. Zum anderen wird durch die Bewegung der Gleichgewichtssinn gefördert, der eng mit dem Hörsinn verknüpft ist. Diese beiden Sinne stimulieren sich gegenseitig. Außerdem begleiten wir die Kinder sprachlich in allen Alltagssituationen, wie z.B. Wickeln, Hände waschen und Anziehen.

Ein Kind das schlecht hört oder zu wenig Hörreize bekommt, hat später Schwierigkeiten beim Erlernen der Sprache.

Zu viele Reize/ Lärm führen dazu, dass Kinder sich nicht auf ein Geräusch konzentrieren können und eine Reizüberflutung erleben. Deswegen ist es wichtig immer wieder Ruhe-pausen einzulegen, in denen die Kinder sich entspannen können oder für sich alleine spielen, um das Gehörte zu verarbeiten.