Forst Waldkindergarten

Betreuungs­zeiten Montag bis Freitag 07:30 bis 13:30 Uhr
Plätze 20
Alter 3 bis 6 Jahre
Standort Kronauer Allee (Waldspielplatz) , 76694 Forst (Baden)
Rettungspunkt 49.164719, 8.585736
Nächste Haltestelle Forst Hambrücker Straße (Db Südwestbus Linien 125, 130)
Kontakt E-Mail: waldkindergarten.forst@postillion.org, Mobil: (0176) 12013-614
Leitung Linda Schwabe (B.A. Soziale Arbeit)
Team Benedikt Sickinger (Erzieher), Christina Wolff (Erzieherin)
Das Team wird bei Krankheit und Urlaub durch unser Vertretungsteam unterstützt.
Konzeption als pdf-Dokument
Schließ­tage 2023: 22 Tage
06. März, 11. bis 12. Mai, 19. Mai, 09. Juni, 26. bis 28. Juli, 28. August bis 08. September, 30. Oktober, 27. bis 29. Dezember
Die Einrichtungen sind grundsätzlich geschlossen an Wochenenden, Feiertagen in Baden-Württemberg und am 24. und 31. Dezember.
Benutzungs­ordnung als pdf-Dokument
Entgelt / Elternbeiträgeals pdf-Dokument
Ermäßigung Um eine Geschwisterermäßigung zu beantragen, verwenden Sie bitte folgendes Formular. Für Kinder, die nicht im Betreuungsort wohnhaft sind, gilt grundsätzlich der Beitrag für 1-Kind-Familien. Das Formular dient der Zuordnung in die je nach Familiengröße gestaffelten Beiträge und ist für jeden Betreuungsvertrag separat einzureichen. Wird eine Ermäßigung im Laufe eines Monats beantragt, wird diese mit Wirkung des darauffolgenden Monats wirksam.
Zuschuss Ist über das Landratsamt einkommensabhängig möglich.
Besonderheit Diese Einrichtung ist eine Waldeinrichtung. Das heißt, die Kinder verbringen den ganzen Tag in der Natur. Außerdem stehen Bauwagen zur Verfügung.
Anmeldung nutzen Sie bitte unser Onlinesystem
Formulare Hier finden Sie weitere Informationen und Formulare.
Sach­bearbeitung Zentrale Anmeldestelle Dina Lindner, E-Mail: kitaon@postillion.org, Telefon: (06220) 20230-73, Montag bis Donnerstag 07:30 bis 13:15 Uhr
Auswärtige Kinder Nein, wir können grundsätzlich nur Kinder mit Erstwohnsitz in der Kommune aufnehmen.

Auszug aus dem aktuellen Newsletter

Zu Beginn des Jahres zeigte sich der Winter von seiner eisigen Seite, gekoppelt mit ein paar stürmischen Tagen. So kam es dazu das wir öfters einmal uns aus dem Wald raus trauten und die Notunterkunft (Jugendhaus Forst) aufsuchten.

Im Jugendhaus:

Die Möglichkeit eine Küche zu haben, wurde gleich genutzt um etwas zu kochen. Und das bedeutete einiges an Arbeit. Paprika, Tomaten, Salat und Gurken wollten klein geschnippelt werden. Hier mussten sich die Kinder gut konzentrieren und schulten beim Schnippeln ihre Feinmotorik und ihre Hand - Augen - Koordination. Hier und da wurde auch mal genascht und probiert.

Fehlte nur noch Käse und einen Quark und et voilà, schon konnte gegessen werden.

Jedes Kind konnte sich nach Herzenslust seinen Wrap mit dem zuvor klein geschnippelten Gemüse, Käse und Quark belegen. Doch einen Wrap zu rollen und zu Essen stellte die größte Herausforderung für die Kleinen und Großen dar.

Eine Neuanschaffung sind im Jugendhaus die Skateboards, die auch bei Wind und Kälte die Kinder nach draußen lockten und ihre Kinderherzen höherschlagen ließen. So dauerte es nicht lang bis die Skateranlage von den Kindern mit den Skateboards unsicher gemacht wurde. Auch wenn das Fahren auf den Beinen noch nicht ganz möglich war, fanden alle ihren Weg um sich damit fortzubewegen.

Ob als Schlittenersatz, um wie mit einem Ein-, Zwei- oder Dreisitzer-Rodel, die Skateranlage runterzurutschen oder ganz klassisch als Skateboard beim Versuch den ersten Oli zu meistern, die Kinder erforschten das neue Spielgerät mit einer Menge Spaß.

Aber auch ohne Skateboard bereitet jedem Kind die Skaterrampe großes Vergnügen. So manch einem gelang es mit Anlauf die Rampe zu erklimmen und wer es nicht schaffte, wurde im Team rauf gezogen. Die Kinder haben dadurch die Chance genutzt aufeinander Acht zu nehmen. Hierbei war einiges an Kommunikation gefragt, wer wann losfährt oder rennt. Wer Hilfe und Unterstützung braucht. Nach einem Sturz konnte getröstet werden. Und gemeinsam wurde dieses Erlebnis zu einem gelungenen Tag und ließ die Gruppe weiter zusammenwachsen.

Jungs gegen Mädchen, Mädchen gegen Jungs

Wer ist stärker, Jungs oder Mädchen oder gar keiner?

Das war für die Kinder eine sehr wichtige Frage in den letzten Wochen. Und so fand die erste Olympiade im Waldkindergarten Forst statt. Es traten an Mädchen gegen Jungs. In den verschiedensten Wettbewerben durften die Kinder gegeneinander antreten und ihre Kräfte auf unterschiedlichste Art und Weise messen.

Neben klassischen Wettbewerben wie Staffellauf, gab es auch Herausforderungen wie Pantomime, Schmecken und Fühlen, allerhand Wissenswettbewerbe und Geschicklichkeits- sowie spaßige Spiele. Dabei wurde Wert daraufgelegt, nicht nur allein die Kämpfe auszutragen, sondern auch als Team sich abzusprechen und gemeinsam ans Ziel zu gelangen.

Endergebnis: Die Jungs haben dabei mehr Ausdauer gezeigt sich messen zu wollen, wohingegen die Mädchen sich irgendwann anderen Beschäftigungen widmeten. Eine Siegerehrung blieb bis heute somit aus. Wir sind gespannt, wie es bei den Kindern weitergeht. Möge der Spaß gewinnen. Traumfänger Aus ein paar Metallringen, Stöcken, Federn und viel Wolle haben die Kinder in geduldiger Handarbeit Traumfänger gebastelt. Aber eins nach dem anderen, zuerst mussten die passenden Stöcke gesucht und bearbeitet werden. Hier durften die Kinder Sägen und Bohren, was das Zeug hielt. Ein großes Dankeschön geht an die Hühnerfederspende für die Dekoration. Nachdem alles vorbereitet war, konnten die Traumfänger gebastelt und verziert werden. Manchmal sind dabei vier Hände besser als zwei, vor allem beim Wickeln der Wolle. Und so entstanden in geduldiger Teamarbeit einige wunderschöne Traumfänger. Während der Bearbeitung erzählten die Kinder von ihren Träumen. Jeder von ihnen kennt schöne, unangenehme aber vor allem spaßige Träume. Spannend waren die Geschichten, aber vor allem sind auch da wieder die Kinder miteinander ins Gespräch gekommen und waren mit voller Energie dabei. Fasching Ganz schön seltsame Gestalten trieben am Faschingsdienstag im Forsterwald ihr Unwesen. So konnte man Piraten, Waldfeen, Ninjas, pinke Lammas, Prinzessinen und Ritter, Schneemänner und Legomännchen begegnen. Bei dem kunterbunten Treiben regnete es von Zeit zu Zeit Bonbons und es wurden Schokoküsse und Brezeln um die Wette gegessen. Auch das Schubkarrenfahren war sehr begehrt. ? Der Frühling naht! Bei ihren Expeditionen durch den Wald konnten die Kinder auch schon die ersten Boten des Frühlings entdecken. Hokuspokus steckt der Krokus seine Nase schon ans Licht, und wart gleich entdeckt. Ebenso wurden auch schon die ersten Schneeglöckchen, von den Kindern aufgespürt.