Sandhausen Naturkindergarten

Betreuungs­zeiten Montag bis Freitag 07:30 bis 13:30 Uhr
Montag bis Freitag 07:30 bis 16:30 Uhr
Plätze 40
Alter 3 bis 6 Jahre
Standort Waldstraße 67, 69207 Sandhausen
Rettungspunkt GPS: 49.340194, 8.643468
Nächste Haltestelle Sandhausen Altes Rathaus (DB Rhein-Neckar-Bus, Linie 710 - Laufzeit ca. 13 Minuten); Sandhausen Hermann-Löns-Weg/Friedhof (DB Rhein-Neckar-Bus, Linie 725 Ortsbus)
Kontakt E-Mail: naturkindergarten.sandhausen@postillion.org
Leitung Leitung Theresa Möller (B.A. Kindheitspädagogik) Mobil: (0176)12013- 663
Team Sarah Ackermann (FSJ), Andrea Bast (Erzieherin), Sabrina Campanella (Erzieherin), Angelika Herrmann (Erzieherin), Sandra Kopp (Erzieherin), Björn Wittenberg (Diplom-Sozialarbeiter (FH)), Lucca Zacherle (FSJ)
Das Team wird bei Krankheit und Urlaub durch unser Vertretungsteam unterstützt.
Konzeption als pdf-Dokument
Schließ­tage 2023: 22 Tage
24. Februar, 11. April, 11. bis 12. Mai, 19. Mai, 30. Mai bis 09. Juni, 26. bis 28. Juli, 04. August, 24. bis 25. August, 27. bis 29. Dezember
Die Einrichtungen sind grundsätzlich geschlossen an Wochenenden, Feiertagen in Baden-Württemberg und am 24. und 31. Dezember.
Benutzungs­ordnung als pdf-Dokument
Entgelt / Elternbeiträgeals pdf-Dokument
Ermäßigung Um eine Geschwisterermäßigung zu beantragen, verwenden Sie bitte folgendes Formular. Für Kinder, die nicht im Betreuungsort wohnhaft sind, gilt grundsätzlich der Beitrag für 1-Kind-Familien. Das Formular dient der Zuordnung in die je nach Familiengröße gestaffelten Beiträge und ist für jeden Betreuungsvertrag separat einzureichen. Wird eine Ermäßigung im Laufe eines Monats beantragt, wird diese mit Wirkung des darauffolgenden Monats wirksam.
Zuschuss Ist über das Landratsamt einkommensabhängig möglich.
Besonderheit Diese Einrichtung ist eine Natureinrichtung. Das heißt, die Kinder verbringen den ganzen Tag in der Natur. Außerdem stehen Bauwagen zur Verfügung.
Anmeldung nutzen Sie bitte unser Onlinesystem
Formulare Hier finden Sie weitere Informationen und Formulare.
Sach­bearbeitung Zentrale Anmeldestelle Katharina Pelz, E-Mail: kitaon@postillion.org, Telefon: (06220) 20230-74, Montag bis Freitag 08:30 bis 14:30 Uhr
Auswärtige Kinder Nein, wir können grundsätzlich nur Kinder mit Erstwohnsitz in der Kommune aufnehmen.

Auszug aus dem aktuellen Newsletter

Halbtagesgruppe

Was wir in den Morgenkreisen gemacht haben:

Diesmal haben wir uns in den Morgenkreisen mehr Zeit genommen, um die Wochentage und die verschiedenen Monate zu besprechen. Auch das Zählen der Kinder (was das Tageskind immer tun darf) dauert bei einigen etwas länger. Klinkersteine, Würfel und unsere geschnitzten Zahlen aus der Kiefernrinde helfen den Kindern dabei.

Wir üben uns nach wie vor mit dem Fingerspiel: „Kleine Knospe am Baum“ oder “5 Brüder sind in den Wald gegangen“.

Es gibt diesen Monat ein Geburtstagsmorgenkreis. Es wird sich das Spiel „Deckengeist“ gewünscht.

Die Vorbereitungen für Fasching beginnen bei uns mit zwei doch sehr lustigen Liedern. „Die Tanzmaus“ wird zum Hit gefolgt vom „Wackeldackel“, bei dem sich fast keiner mehr auf 2 Beinen hält. Warum feiern wir Fasching? Wer kommt wie und als was verkleidet? Gibt es Wintergeister? Wie könnten sie aussehen? Was bedeutet eigentlich „Carneval“?

Zum warm werden in der Frühe bewegen sich alle die mitmachen möchten zum Stopptanz. Lustige Faschingskinderlieder bringen unsere Körper in Schwung. Wird die Musik gestoppt, müssen die Tänzer sofort wie versteinert stehen. Wer doch noch in Bewegung ist, muss leider runter von der Spielfläche und kann am Rande aber natürlich mit zu schauen oder weiter tanzen. Mit dem Lied „Aramsamsam“ und „Drei Chinesen mit dem Kontrabass“ hatten wir auch jede Menge Spaß.

Wo wir an den Wandertagen waren:

Fast jeden Mittwoch sind wir in den Schwarzwald gegangen. Dort hatten die Kinder wie immer auch Zeit zum Spielen. Aber jedes Mal auf dem Rückweg wurden lange Äste für unseren Hüttenbau zum Gelände getragen. Schon in den Morgenkreisen konnten sich Kinder melden, die als Helfer unsere 3 jährigen unterstützen wollten. So hatten dann teilweise 2 Kinder einen langen Stock getragen. Ein Kind war vorne, das andere hinten. Es war toll zu erleben, wie gerade die 4 jährigen Kinder sich so groß fühlten, dass sie den jüngeren ihre Hilfe angeboten hatten. Das Laufen mit den vielen Kindern und langen Stöcken auf dem schmalen Weg war für alle eine gute Übung. Jeder musste auf den anderen Acht geben, dass keiner von einem Astende gepikst oder gestoßen wurde. Die Arbeit hat sich gelohnt. Wir haben schon ein kleinen Stockberg auf unserem Gelände, und mit dem Frühling, werden wir mit dem Hüttenbau beginnen. Am Mittwoch 8. Februar besuchten wir die Bücherei in Sandhausen.

Was wir in den Kreativangeboten gebastelt/zubereitet/gewerkelt haben:

Klinkersteine und Würfel liegen auch im Freispiel bereit. Manche würfeln und legen die Würfelaugen mit den Steinen nach. Es entstehen auch Partnerspiele: einer würfelt und das andere Kind legt das richtige Würfelbild auf den Tisch. Im Hinblick auf Fasching, fangen wir an etwas Konfetti aus Laub zu lochen und im Bauwagen liegen Ausmalbilder mit Faschingsmotiven bereit. Wer gleich in der Frühe da ist, kann schon mithelfen aus bunten Papierstreifen eine Girlande zu basteln. Die Papierschneemänner am Fenster bekamen bunte Luftballons. Und es gibt helfende Kinderhände, die unseren Ofen mit Anzündholz bestücken und sogar auch die Fensterläden aufmachen.

Um die Abschiedsgeschenke für Dominik gut verpacken zu können, helfen einige Kinder mit, eine Stofftasche mit Stoffmalfarben zu gestalten. ES entstehen lustige Motive (Dominik schwebt über einer Hängematte. Diese selbst hängt an einem Kirsch – und Banananbaum. Ein gezeichneter Bauwagen darf natürlich dabei nicht fehlen)

Im echten Bauwagen darf mit Wasserfarben gemalt werden. Es entstehen tolle Wintermotive.

Die Zeit zum Knospen an den Bäumen beobachten ist immer noch ideal. Manche Kinder wünschen sich auch die Knospen der Linde unter die Lupe zu nehmen. Richtig viele Kinder hatten auf das Knospenmemory Basteln Lust. Eiche, Rotbuche und Hainbuche sollte nun fast jedes Kind nun schon unterscheiden können.

Am Maltisch draußen können „Wintergeister“ zum Leben erweckt werden. Mit einem Papierhalm versuchen die Kinder wässrige Farbkleckse in eine neue Form zu bringen. ES muss hierfür gezielt Luft in das Röhrchen gepustet werden. Das ist gar nicht so einfach wie es aussieht.

Was im Freispiel los war:

Es wird Oma und Opa gespielt und eine große Wurzel wird zum Auto, indem zusammen in Urlaub gefahren wird. Andere bauen sich aus Stöckchen ein wärmendes Lagerfeuer oder legen Fallen für Diebe. Am Spielzeugtag gibt es wieder mehrere Puppen, eine Plüschkatze, ein Riesenbagger und ein Feuerwehrauto.

An einem Freitag gehen wir gemeinsam los zum Friedhof , um mit dem Bollerwagen und leeren Kanistern Wasser zu holen. Das bereitet den Kindern immer wieder aufs neue auch Spaß. Sie erleben beim ziehen des vollen Wagens, wie schwer dieser sein kann. Auch der Weg, das zu zweit Laufen ist für die Kinder eine Herausforderung. Die größeren liefen immer außen (zur Straßenseite hin) und hatten ein jüngeres Kind an der Hand welches innen lief. Am Buddelplatz gibt es auch Haie und Fische die gefüttert werden und aus den Stielen der Rechen werden Brücken über gebuddelte Löcher gebaut. Die halten sogar die größten Kinder aus.

In der Kaffeebar gibt es wie wohl in jedem Newsletter geschrieben diverse Köstlichkeiten aus Naturmaterialien zum Essen.

Ein Engerling der plötzlich beim Buddeln zum Vorschein kommt, wird liebevoll umquartiert. An einem etwas ruhigerem Platz wird für ihn ein Loch gebuddelt und dort wird er dann sehr vorsichtig hineingelegt. Er braucht 3 Jahre bis er zum Maikäfer wird.

Was wir in der Buchrunde gelesen haben:

Die Winterbücher wie „Frau Holle“ oder „Olles Reise zu König Winter“ lesen wir mehrmals. Es gibt immer was Neues in den Zeilen oder Bildern zu entdecken. Manchmal schauen sich die Kinder ein selbst ausgesuchtes Buch alleine auch an oder zu zweit. Wir lesen die geliehenen Bücher aus der Bücherei, z.B. „Mondrabe“. (ein kleiner Rabe erkämpft sich das Ansehen unter seinen größeren Artgenossen).

Wie wir Fasching gefeiert haben:

Am Donnerstag 16. Februar war unsere große Faschingsfeier. Jeder durfte verkleidet kommen. Der Bauwagen wurde mit Luftballons und Luftschlangen geschmückt. Im Morgenkreis gab es eine kurze Vorstellungsrunde. Da gab es 2 Drachen, 1 Marienkäfer, 1 Hexe, 2 Einhörner, 2 Feen, 1 Batman, 1 Prinzessin, 1 Vampire, 1 Schmetterling, 1 Erdbeere, 1 Polizist, 1 Flash, 1 Katze, 1 Fuchs 1 Meerjungfrau und sogar 1 verrückte Truhe.

Da es doch recht kalt war, sind wir geschwind zum Stopptanz auf den Waldweg gegangen.

Danach gab es unser Frühstück mit dem leckeren Buffett.

Dann brauchte jedes Wesen etwas Zeit zum verschnaufen und Freispielzeit. In der Zwischenzeit wurde der Bauwagen für die Kinderdisco vorbereitet. Das heißt, alles was im Weg stand kam zur Seite. Es wurde Platz geschaffen. Unsere FSJlerin Sarah Ackermann hatte noch ein Gruppenspiel vorbereitet: „Fang den Fuchs.“ Es gab sogar 3 Füchse, die von den anderen gefangen werden mussten. Der Fuchs war zu erkennen an einem farbigen Tuch (das war sein Schwanz), was zuvor ihm angesteckt wurde.

Wer nach diesem Spiel noch Energie hatte, durfte gleich mit zur Kinderdisco. Da wurde laut Musik gehört, getanzt und Konfetti geworfen. Wer es lieber etwas ruhiger wollte, konnte sich im „Murmellauf“ oder beim „Becherpyramidenabwerfen“ üben. Das Wetter war sonnig und der Himmel Blau. So konnten wir mit dem 2. Essen den Vormittag zufrieden ausklingen lassen.